Das Textilviertel steht für die große Vergangenheit der Textilindustrie in Augsburg. Viele traditionsreiche Firmen hatten hier ihren Sitz, tausende Mitarbeiter waren beschäftigt. Das
Das Augsburger Textilviertel hat sich stark verändert
Die City-Galerie, die auf dem früheren NAK-Gelände errichtet wurde, machte das Textilviertel ab 2001 zur Einkaufszone, die auch für auswärtige Besucher attraktiv ist. Die gute Verkehrsanbindung, gepaart mit der Nähe zur Innenstadt, machte das Gebiet auch zur guten Adresse für die Immobilienbranche. Viele Wohnungen entstanden. Nicht selten handelt sich es um teure Immobilien. Auch das Projekt der Firmengruppe Martini geht in diese Richtung. Dennoch ist es gut, dass es dieses Wohnangebot in Augsburg gibt. Die Stadt , die finanziell nicht gut dasteht, profitiert von betuchteren Bewohnern über die Lohn- und Einkommensteuer. Dass Martini mit dem Bau von Wohnungen wirtschaftliche Interessen verfolgt, ist Fakt. Wichtig ist aber ein Signal, das das Unternehmen an die Bürger sendet. Die Öffnung des Martiniparks ist ein Schritt, um das neue Textilviertel den Augsburgern ein Stück näherzubringen.
Lesen Sie dazu den Artikel: Ein Bauprojekt wertet den Martinipark auf
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