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Kommentar: Augsburgs Stadtregierung agiert bei der Frauen-EM dilettantisch

Kommentar

Augsburgs Stadtregierung agiert bei der Frauen-EM dilettantisch

Michael Hörmann
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    Das schnelle Nein zur Frauen-EM setzt Oberbürgermeisterin Eva Weber politisch unter Druck. Die Kritik kommt geballt.
    Das schnelle Nein zur Frauen-EM setzt Oberbürgermeisterin Eva Weber politisch unter Druck. Die Kritik kommt geballt. Foto: Klaus Rainer Krieger (Archivbild)

    Die Regierenden in Augsburg haben beschlossen, dass die Stadt nicht als Austragungsort von Spielen der Frauenfußball-Europameisterschaft im Jahr 2029 dabei sein wird. Im Bewerbungsprozess steht Deutschland am Anfang. Die Augsburger Absage ist hingegen endgültig. Kostengründe werden aufgeführt, warum die finanzschwache Stadt sich so schnell zurückzieht. Das Agieren der Stadtspitze verdient in Schulnoten ausgedrückt die Note 6.

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    8 Kommentare
    Helmut Hellebrand

    Provinz halt... Über manche Themen wird jahrelang diskutiert, über dieses gar nicht.

    Wolfgang Schwank

    Dieses dielettantische Vorgehen, strategielos zum einen und kleinkariert im Ergebnis zeigt wieder einmal, dass diese Stadtregierung, hier konkret die Oberbürgermeisterin und der Kultur- und Sportreferent, politikferne Verwaltungsleute sind. Verwaltungsakte werden bis zum Exzess ausgelebt, Aufgabenstellungen in Richtung Image und Zukunft in verstaubte Aktendeckel, meist der Kosten wegen, gepackt. Ein Jammer!

    Günter Christian

    Frauenregierung gegen Frauenfußball!!!!.... aber Hautsache Stadttheater....

    Friedrich Hormel

    Sehr schade! Eine Chance, Augsburg auch über die Landesgrenzen ins Gespräch zu bringen, sehr schnell vertan, warum?

    Peter Pfleiderer

    "Es ist ein Unding, über die EM-Bewerbung nicht einmal im Stadtrat diskutiert zu haben." - so ein kleiner nicht demokratisch gewählter Bürgerrat reicht schon...

    Walter Betz

    Wie lange gibt es diese schwarz-grüne Stadtregierung denn noch? Da sitzt doch diese Oberbürgermeisterin immer wieder im Fußballstadion, schwingt große Reden und dann das. Sie hat kein Verständsx für die Tragweite dieser Entscheidung. Es wird Zeit, das dieses unrühmliche "Regieren" ( siehe Bahnhof, Theater, Linie 5 u.s.w.) beendet wird.

    Wolfgang Leonhard

    Auch eine Bewerbung kostet Geld und wäre vermutlich ohnehin aussichtslos, da im zweifelsfall immer München den Vorrang hätte.

    Werner Scherer

    Eine Bewerbung ist nicht aussichtslos, da Stadien mit mittlerer Kapazität gesucht werden.

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