Die Regierenden in Augsburg haben beschlossen, dass die Stadt nicht als Austragungsort von Spielen der Frauenfußball-Europameisterschaft im Jahr 2029 dabei sein wird. Im Bewerbungsprozess steht Deutschland am Anfang. Die Augsburger Absage ist hingegen endgültig. Kostengründe werden aufgeführt, warum die finanzschwache Stadt sich so schnell zurückzieht. Das Agieren der Stadtspitze verdient in Schulnoten ausgedrückt die Note 6.
Kommentar
Provinz halt... Über manche Themen wird jahrelang diskutiert, über dieses gar nicht.
Dieses dielettantische Vorgehen, strategielos zum einen und kleinkariert im Ergebnis zeigt wieder einmal, dass diese Stadtregierung, hier konkret die Oberbürgermeisterin und der Kultur- und Sportreferent, politikferne Verwaltungsleute sind. Verwaltungsakte werden bis zum Exzess ausgelebt, Aufgabenstellungen in Richtung Image und Zukunft in verstaubte Aktendeckel, meist der Kosten wegen, gepackt. Ein Jammer!
Frauenregierung gegen Frauenfußball!!!!.... aber Hautsache Stadttheater....
Sehr schade! Eine Chance, Augsburg auch über die Landesgrenzen ins Gespräch zu bringen, sehr schnell vertan, warum?
"Es ist ein Unding, über die EM-Bewerbung nicht einmal im Stadtrat diskutiert zu haben." - so ein kleiner nicht demokratisch gewählter Bürgerrat reicht schon...
Wie lange gibt es diese schwarz-grüne Stadtregierung denn noch? Da sitzt doch diese Oberbürgermeisterin immer wieder im Fußballstadion, schwingt große Reden und dann das. Sie hat kein Verständsx für die Tragweite dieser Entscheidung. Es wird Zeit, das dieses unrühmliche "Regieren" ( siehe Bahnhof, Theater, Linie 5 u.s.w.) beendet wird.
Auch eine Bewerbung kostet Geld und wäre vermutlich ohnehin aussichtslos, da im zweifelsfall immer München den Vorrang hätte.
Eine Bewerbung ist nicht aussichtslos, da Stadien mit mittlerer Kapazität gesucht werden.
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