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Kommentar: An Augsburger Schulen herrschen unterschiedliche Realitäten

Kommentar

An Augsburger Schulen herrschen unterschiedliche Realitäten

Miriam Zissler
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    Nicht selten entscheiden Migrationshintergrund und sozialer Status über den Bildungserfolg - auch in Augsburg. Schüler aus Oberhausen, Lechhausen und Herrenbach sind laut dem Bildungsbedarfsindex besonders gefordert.
    Nicht selten entscheiden Migrationshintergrund und sozialer Status über den Bildungserfolg - auch in Augsburg. Schüler aus Oberhausen, Lechhausen und Herrenbach sind laut dem Bildungsbedarfsindex besonders gefordert. Foto: Bernd Weißbrod, dpa

    In den Grundschulen in Augsburg spielen sich unterschiedliche Realitäten ab. Während es mancherorts bei vielen Schülern darum geht, wie schnell sie den Unterrichtsstoff aufnehmen, abspeichern und umsetzen können und - mit den fortschreitenden Jahrgangsstufen - ob die eigene Leistung am Ende für den Übertritt auf das Gymnasium oder die Realschule reicht, geht es anderenorts um Grundsätzliches. Die Schere ist weit geöffnet zwischen denjenigen, die im Schulsystem mit all seinen Möglichkeiten gut vorankommen und denjenigen, die straucheln und abgehängt werden. Auch in Augsburg entscheiden in vielen Fällen kulturelle und ethnische Zugehörigkeit und sozialer Status über den Bildungserfolg von Kindern - mit Chancengleichheit hat das nichts zu tun. 

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