In den Grundschulen in Augsburg spielen sich unterschiedliche Realitäten ab. Während es mancherorts bei vielen Schülern darum geht, wie schnell sie den Unterrichtsstoff aufnehmen, abspeichern und umsetzen können und - mit den fortschreitenden Jahrgangsstufen - ob die eigene Leistung am Ende für den Übertritt auf das Gymnasium oder die Realschule reicht, geht es anderenorts um Grundsätzliches. Die Schere ist weit geöffnet zwischen denjenigen, die im Schulsystem mit all seinen Möglichkeiten gut vorankommen und denjenigen, die straucheln und abgehängt werden. Auch in Augsburg entscheiden in vielen Fällen kulturelle und ethnische Zugehörigkeit und sozialer Status über den Bildungserfolg von Kindern - mit Chancengleichheit hat das nichts zu tun.
Kommentar
An Augsburger Schulen herrschen unterschiedliche Realitäten
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