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Kommentar: Ärger um FCA-Ultras: Spirale der Gewalt muss durchbrochen werden

Kommentar

Ärger um FCA-Ultras: Spirale der Gewalt muss durchbrochen werden

Michael Hörmann
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    Die Fans des FCA feierten die Mannschaft nach dem Sieg gegen Heidenheim am Samstag.
    Die Fans des FCA feierten die Mannschaft nach dem Sieg gegen Heidenheim am Samstag. Foto: Harry Langer, dpa

    Sportlich schwimmt der FCA auf einer Erfolgswelle. Drei Siege in Folge lassen kaum mehr Zweifel am Klassenerhalt in der Fußball-Bundesliga. Der FCA bleibt erstklassig, was für Stadt und Region ein immenser Werbefaktor ist. Fans, die in den zurückliegenden Jahren oft mit dem FCA litten, blicken sorgenfrei nach vorn. Es läuft. Stimmt aber nicht ganz. Einzelne FCA-Fans haben wiederholt für Ärger gesorgt. Es waren Straftaten außerhalb des Stadions. Niemand kann es gutheißen, wenn sich Ultras vor dem Spiel in Mainz mit gegnerischen Anhängern schlägern und nach dem Spiel in Darmstadt auf der Rückfahrt Zugabteile mutwillig zerstören. Nun folgte eine Auseinandersetzung in Buchloe. Die Vereinsführung hat sich positioniert, sie lehnt jedwede Form von Gewalt ab. Auch die aktive Fanszene verurteilt die Sachbeschädigung im Regionalzug. 

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