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Kahlschlag am Lech in Augsburg: Behörden sind auf 180

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Nach dem Kahlschlag am Lech schieben sich die Behörden die Schuld zu

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    So sah es am Dienstag nach dem Kahlschlag am Lechufer in Lechhausen aus.
    So sah es am Dienstag nach dem Kahlschlag am Lechufer in Lechhausen aus. Foto: Silvio Wyszengrad

    Der Kahlschlag am Lech sorgt für Zwist: An einem Uferweg in Lechhausen wurden Bäume und Büsche entfernt. Die Öffentlichkeit wurde vorab nicht informiert, was zwar nicht vorgeschrieben ist. Das zuständige Wasserwirtschaftsamt Donauwörth räumt dennoch Fehler in der Kommunikation ein. In der Diskussion um Vorgehen und Informationspolitik gerät auch die Stadt Augsburg unter Druck. Sie sagt, man sei über den Kahlschlag vorab nicht informiert worden. Das Wasserwirtschaftsamt kontert: "In jedem Fall wurden die Arbeiten vorab mit dem Amt für Grünordnung besprochen. Dies entspricht unserem Standardvorgehen und wird im gesamten Amtsgebiet so gehandhabt. Inwieweit die Information innerhalb des Amtes für Grünordnung weitergegeben wurde, ist uns nicht bekannt." Die Stadt greift wiederum das Amt ungewöhnlich scharf an. 

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