Herr Maas, Sie sind Generationen- und Zukunftsforscher und schauen sozusagen wissenschaftlich in die Glaskugel. Wie fühlt es sich an, heute schon zu wissen, wie sich unsere Welt vermutlich verändern wird?
RÜDIGER MAAS: Das ist für mich sehr spannend, da ich so immer einen Abgleich mit den Beobachtungen und Prognosen machen kann. Es gibt mir zudem die Gewissheit, dass alles ständig im Fluss ist, wie schon Simplikios und Heraklit es beschrieben haben. Mir geben die Erkenntnisse Kraft und einen gewissen Handlungsspielraum, dem ich infolgedessen eben nicht ohnmächtig begegnen muss.
Interview
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