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Illegale Dienste und Hautpilz-Gefahr: Augsburger Barbershops geraten ins Visier

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Illegale Dienste und Hautpilz-Gefahr: Augsburger Barbershops geraten ins Visier

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    Stadt Augsburg und Handwerkskammer (HWK) kontrollieren regelmäßig Barbershops. Dabei stoßen sie teils auch auf hygienische Ungereimtheiten.
    Stadt Augsburg und Handwerkskammer (HWK) kontrollieren regelmäßig Barbershops. Dabei stoßen sie teils auch auf hygienische Ungereimtheiten. Foto: Annette Zoepf (Archivbild)

    Hauterkrankungen sämtlicher Art sind in der Dermatologie der Uniklinik Augsburg (UKA) Alltag. Doch irgendwann im Lauf des vergangenen Jahres, sagt Oberärztin Karisa Thölken, habe sich etwas verändert. Plötzlich – und bis heute auffallend – hätten sich Fälle mit ähnlichem Muster gehäuft. Die Betroffenen, meist jung und männlich, litten am Kopf unter Hautrötungen, Juckreiz, teils eitrigen Entzündungen, bis hin zu Haarausfall und Vernarbungen. Ursache war ein Hautpilz namens Trichophyton tonsurans. Und mehrere dieser Fälle, bestätigt Thölken, hatten nachweisbar eines gemein: Die Betroffenen hatten zuvor einen Barbershop besucht.

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