![](https://www.augsburger-allgemeine.de/resources/1715674498059-1/ver1-0/img/modal-user-780w.jpg)
Warum Augsburg bei diesem Hochwasser so glimpflich davonkam
![Am Hochablass stürzten am Wochenende Wassermassen in die Tiefe. Am Hochablass stürzten am Wochenende Wassermassen in die Tiefe.](https://www.augsburger-allgemeine.de/resources/1715674498059-1/ver1-0/img/placeholder/16x9.png)
Plus In den umliegenden Landkreisen traten kleinere Flüsse über die Ufer und richteten schwere Verwüstungen an. Lech und Wertach blieben hingegen unauffällig.
![Warum Augsburg bei diesem Hochwasser so glimpflich davonkam](https://www.augsburger-allgemeine.de/img/incoming/crop50009446/6873056877-cv1_1-w40-owebp/Krog?t=.jpg)
Am Montag war Augsburg immer noch wie eine Insel auf der nordschwäbischen Landkarte: Während in den Landkreisen Augsburg, Aichach-Friedberg und weiteren Landkreisen Katastrophenalarm galt, war die Lage im Stadtgebiet ruhig. Abgesehen von eindringendem Grund- und Regenwasser in einigen Kellern und Tiefgaragen – vor allem in Haunstetten und Lechhausen – gab es kaum Schäden. Lech und Wertach blieben in ihren Flussbetten. Dass Augsburg so gut wegkam, hatte mehrere Gründe.
Hochwasser rund um Augsburg: Kleine Flüsse reagieren empfindlicher
Es seien, sagt Gudrun Seidel, Leiterin des Wasserwirtschaftsamts Donauwörth, zunächst die kleineren Flüsse, die auf den außergewöhnlich starken Regen empfindlich reagieren. "Wir hatten breitflächigen Regen mit längerer Intensität über 48 Stunden", so Seidel. So ein Ereignis – in Augsburg fielen am Freitag binnen 24 Stunden fast 100 Liter pro Quadratmeter – lasse als Erstes kleinere Flüsse mit ihren vergleichsweise schmalen Flussbetten über die Ufer treten. Die größeren Flüsse haben mehr Kapazität und reagieren träger.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Sie haben nicht die Berechtigung zu kommentieren. Bitte beachten Sie, dass Sie als Einzelperson angemeldet sein müssen, um kommentieren zu können. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an moderator@augsburger-allgemeine.de.
Um kommentieren zu können, gehen Sie bitte auf "Mein Konto" und ergänzen Sie in Ihren persönlichen Daten Vor- und Nachname.
Bitte melden Sie sich an, um mit zu diskutieren.
„Lech und Wertach blieben in ihren Flussbetten“
Anmerkung zum Lech:
Der Zufluss aus dessen Einzugsbereich blieb zum Glück
diesmal mengenmäßig und zeitlich so in Grenzen, dass
der Pegelstand des Forggensee nur 11 cm unter dem
Höchststau (782,00 m) erreichte
(nämlich am 04.06. von 10:00 bis 14:00 Uhr 781,89 m)
und deshalb von daher Augsburg (und Umgebung) inso-
weit „glimpflich“ davonkam(en) . . . .