Hirntumor mit 15, Burnout mit 31: Wie Darius Braun sich zurück ins Leben kämpfte

Augsburg

Hirntumor mit 15, Burnout mit 31: Wie Darius Braun sich zurück ins Leben kämpfte

Erst stellt ein Hirntumor sein Leben auf den Kopf, später folgt ein Burnout. Doch statt aufzugeben, begibt sich der Augsburger Darius Braun auf eine große Reise zu sich selbst.

Von Andrea Wenzel |

02.10.24, 18:00 Uhr

Darius Braun fährt 21.000 Kilometer mit dem Rad die Panamericana. Es ist eine Reise zu sich selbst. Foto: Klaus Rainer Krieger

Darius Braun ist 15 und Leistungssportler. Er trainiert für die Deutsche Meisterschaft im Rudern. Immer mal wieder hat er das Gefühl, dass mit ihm etwas nicht stimmt. Sein Kopf fühlt sich „komisch“ an, er hat Probleme mit dem Gleichgewicht. Doch weil die Symptome immer wieder verschwinden, macht er wie gewohnt weiter - bis er eines Tages, kurz vor einem großen Wettkampf, Kopfschmerzen bekommt, wie er sie nie erlebt hat. Die Ärzte diagnostizieren schließlich einen Tennisball großen Hirntumor. „Sie sagten meiner Mutter und mir, es muss sofort operiert werden, weil ich sonst nur noch wenige Tage zu leben habe.“ Heute ist Darius Braun 34 und lebt der Liebe wegen in Augsburg. Seine Geschichte begleitet ihn immer noch.

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