Der Satz galt einmal als die ultimative Einladung für ein näheres Kennenlernen. „Willst du meine Briefmarkensammlung sehen?“, hauchte einst so mancher Herr seiner Angebeteten vor der Haustür ins Ohr. Wohl dem, der ein Album im Wohnzimmerschrank stehen hatte. Und heute, da werden Briefe mit QR-Codes frankiert, gibt es bei der Postfiliale im Rewe um die Ecke die immergleiche Klebemarke oder man holt sich in der App der DHL einfach einen Code mit Zahlen und Buchstaben. Wer sammelt heute also eigentlich noch Briefmarken? Ortsbesuch bei Erwin Bauer, Briefmarkenhändler in Augsburg.
Augsburg
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