Diesmal klappte der Fassanstich von Oberbürgermeister Kurt Gribl beim Herbstplärrer deutlich besser als vor einem Jahr, als das Fass zerbrach und es zu einer kleinen Bierüberschwemmung kam. Drei Schläge benötigte er heuer. Beim Einschenken besteht allerdings noch Potenzial. Im Glas, das er Ordnungsreferent Volker Ulrich reichte, war nur Schaum. Den ersten Gästen – etwa 40 Personen versammelten vor der Bühne – war’s egal. Sie freuten sich über das Freibier, dass der OB von oben herunterreichte. Gribl seinerseits hofft auf einen „friedlichen und vergnüglichen Plärrer.“ Das dürfte schwer zu erfüllen sein; die eine oder andere Schlägerei gibt es für gewöhnlich immer. Es werden immerhin auch eine halbe Million Menschen erwartet.
Herbstplärrer in Augsburg