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Zukunft der Halle 116: Kampf um NS-Erinnerung in Augsburg

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Halle 116 in Augsburg: Initiative kämpft um Zukunft des NS-Erinnerungsortes

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    Eine Initiative fordert mehr Engagement für die Halle 116 (von links): Dietmar Egger, Bernhard Kammerer, Marcella Reinhardt, Harald Munding.
    Eine Initiative fordert mehr Engagement für die Halle 116 (von links): Dietmar Egger, Bernhard Kammerer, Marcella Reinhardt, Harald Munding. Foto: Marcus Merk

    Gut ein Jahr nach ihrer Eröffnung hat sich die Halle 116 als Erinnerungs- und Lernort etabliert. In den Räumen des ehemaligen KZ-Außenlagers wird die Geschichte des Nationalsozialismus in Augsburg und Schwaben dargestellt. Ein Schwerpunkt liegt dabei in der Aufarbeitung der Zwangsarbeit in Augsburg. „Bundesweit einzigartig“ sei das Projekt, sagt Mitinitiator Bernhard Kammerer von der Bürgeraktion Pfersee-Schlössle. Die Bilanz nach einem Jahr ist beachtlich. Zwischen November 2023 und 2024 habe es 145 Führungen und 4321 Besucher gegeben, sagt Stadtdirektorin Melanie Haisch auf Anfrage. Dennoch knirscht es im Hintergrund.

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