Italiens Flair in historischem Ambiente: So isst man im neuen "Ombretta"
Plus Vito Ruggeri und Sohn Marco Ruggeri holen mit dem Lokal Ombretta in der Maximilianstraße eine italienische Tradition nach Augsburg. Warum das Essen hier nicht die Hauptrolle spielt.
Ein kleiner Schluck zum Tagesausklang, serviert mit Häppchen, den sogenannten Cicchetti - wer Italien kennt, liebt diesen Brauch. Er vermittelt Lebensgefühl, Gemeinschaft und die Erkenntnis, dass nach der Arbeit auch Zeit sein darf für den privaten Austausch mit Freunden oder Kollegen. Die Augsburger Gastronomen Vito Ruggeri und Sohn Marco Ruggeri, bekannt als Betreiber des "Mille Miglia" in der Maximilianstraße, wollen diesen Brauch nun nach Augsburg bringen. Mit dem "Ombretta" haben sie sich den Traum von einem Restaurant der etwas anderen Art erfüllt: Es geht nicht um opulente Menüs und ausgefallene kulinarische Kreationen. Im Mittelpunkt stehen der Wein und die Geselligkeit. Der Ort, an dem beides zusammengebracht wird, ist für sich außergewöhnlich.
Die Geschichte des Harterhauses in der Maximilianstraße geht bis ins 15. Jahrhundert zurück. Einst war es das Zunfthaus der Kramer, also der Augsburger Händler, später ging es in den Besitz von Bürgermeister Hieronymus Harter über, der es von Elias Holl umbauen ließ. Einige Stuckdecken sind noch aus dieser Zeit erhalten, die allerdings gehören nicht zum Restaurant, sondern zum angegliederten Hotel Maxim Suites. Auch das "Ombretta" von Vito und Marco Ruggeri besticht durch die Architektur.
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Aktuell online: „So ist man im neuen „Ombretta“
War da nicht am 15.06. die Premiere von „Turandot“
auf der Freilichtbühne?
Da frage ich mich nach dem Stellenwert der Kultur
in unserer Lokalzeitung („Lokal“-Zeitung : - )
Guten Tag Herr S.,
die Rezension zur Premiere von "Turandot" auf der Freilichtbühne finden Sie hier---> https://www.augsburger-allgemeine.de/kultur/oper-auf-der-freilichtbuehne-turandot-premiere-in-augsburg-id71088081.html