Mitte Juli war die Sorge groß. Rund 20 größere Fische trieben innerhalb weniger Tage tot am Ufer des Kuhsees. Es habe bestialisch gestunken, sagte ein Leser unserer Zeitung und befürchtete ein großes Fischsterben. Von Experten kam frühzeitig Entwarnung. „Das waren altersgeschwächte Karpfen“, sagt Martin Fekete, Vorstand des Augsburger Fischereivereins. „Die bekommen Bakterien, die sie nicht vertragen.“ Nichts Ungewöhnliches, der Lauf der Dinge. Eines bereite ihm aber massive Sorgen: „Die Augsburger Gewässer werden seit Jahren immer wärmer.“ Viele Fische litten unter den gestiegenen Wassertemperaturen der letzten Jahre. Doch es gibt Wege, um die Folgen des Klimawandels für die Gewässer in Augsburg abzudämpfen.
Augsburg
Beim Kuhsee kann auch der Damm eine Ursache für die Temperaturerhöhung sein. Beim Lech sorgen auch die Stauseen für eine Temperaturerhöhung. In den nächsten Jahren laufen die Genehmigungen für die Stauseen am Lech aus. Es sollte die Chance genutzt werden damit das Wasser mehr fließt und nicht in Stauseen steht und warm wird. Die Staustufen müssen so umgebaut werden das mehr Kies, Fische und kühles Wassers aus Tirol in der Donau ankommt.
Mal wieder ein kreativer Beitrag aus der Öko-Blase zur Deindustrialisierung Bayerns? CSU bleibt! Wasserkraft bleibt! https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/energiekonzern-bayern-besteht-darauf-unipers-wasserkraftwerke-zu-uebernehmen/100044966.html
Tja, das ist der Preis für die regenerativen Energien. Windräder töten Vögel und verändern das MIkroklima, lassen die Böden austrocknen. Die Lösungsansätze der Menschen scheinen immer Teufelskreise zu sein.
Ja, stimmt… hätten die bösen Windräder die Vögel nicht in die Hälfte geschnitten, hätten sie die Fische fressen können und damit deren Verenden in lauwarmen Gewässern verhindert. Klingt einleuchtend… nicht :-).
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