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Finanzielle Krise: Kirchliche Kitas in Augsburg vor dem Aus?

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Finanzielle Engpässe bei Kitas: Katholische Kirche fordert mehr Unterstützung von Augsburg

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    Bei der Kinderbetreuung ist die Stadt auf freie Träger angewiesen. Doch bei verschiedenen Trägern wie etwa der katholischen Kirche herrscht Unmut über zu niedrige Zuschüsse und mangelnde Unterstützung bei baulichen Maßnahmen.
    Bei der Kinderbetreuung ist die Stadt auf freie Träger angewiesen. Doch bei verschiedenen Trägern wie etwa der katholischen Kirche herrscht Unmut über zu niedrige Zuschüsse und mangelnde Unterstützung bei baulichen Maßnahmen. Foto: Alexander Kaya

    In Augsburg gibt es rund 16.000 Betreuungsplätze für Kinder. Der Großteil - knapp 10.600 Plätze - wird von freien und kirchlichen Trägern zur Verfügung gestellt. Die katholischen Kirchenstiftungen zum Beispiel betreiben nach eigenen Angaben in Augsburg 29 Kitas mit rund 3000 Krippen-, Kindergarten- und Hortplätzen - was zum Problem wird. Denn das Bistum muss vergleichsweise viel Geld in diese Einrichtungen stecken, weil die Zuschüsse der Kommune in Augsburg niedriger sind als andernorts. Zudem gebe es Einrichtungen in baulich fragwürdigem Zustand, heißt es aus dem Bischöflichen Ordinariat. Einzelne Kitas stehen deshalb auf dem Prüfstand. Das Bistum stellt nun Forderungen an die Stadt.

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