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Augsburg: Mann stirbt bei Wohnungsbrand in der Jakobervorstadt

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Mann stirbt bei Wohnungsbrand in der Jakobervorstadt

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    Am frühen Mittwochmorgen, den 07.02.2024, wurde die Berufsfeuerwehr Augsburg zu einem Wohnungsbrand in die Jakobervorstadt gerufen.
    Am frühen Mittwochmorgen, den 07.02.2024, wurde die Berufsfeuerwehr Augsburg zu einem Wohnungsbrand in die Jakobervorstadt gerufen. Foto: Berufsfeuerwehr Augsburg

    Wie die Polizei mitteilte, war der Brand am frühen Mittwochmorgen in der Wohnung des Mannes in der Jakobervorstadt, Hinter der Metzg, in einem Mehrfamilienhaus ausgebrochen. Anwohner alarmierten gegen 5 Uhr morgens die Feuerwehr, sie hatten Rauch aus der Wohnung im zweiten Obergeschoss und den Alarm eines Rauchmelders bemerkt. Nun laufen die Ermittlungen der Kriminalpolizei.

    Feuer in Augsburg: Der Mann starb noch vor Ort

    Wie die Berufsfeuerwehr Augsburg mitteilt, wurde nach dem Eintreffen an der Einsatzstelle ein Löschangriff über das Treppenhaus vorbereitet. Bereits beim ersten Blick in die völlig verrauchte Wohnung entdeckten die Einsatzkräfte den am Boden liegenden 73-Jährigen in der Wohnung und brachten ihn ins Freie. Hier wurde er sofort von den anwesenden Sanitätern der Feuerwehr und im Verlauf gemeinsam mit den Kräften des Rettungsdienstes reanimiert. Parallel hierzu drang ein Trupp unter Atemschutz weiter in die Wohnung vor, um dort die Brandbekämpfung fortzusetzen. Ein anderer Trupp durchsuchte die Wohnung systematisch auf weitere Personen.

    Trotz sofortiger Reanimationsmaßnahmen, sei der Mann noch vor Ort gestorben, sagte ein Sprecher der Polizei am Mittwoch. Er habe sich zum Zeitpunkt des Brandes allein in der Wohnung befunden. Insgesamt seien in dem Haus 28 Bewohner gemeldet. Weitere Verletzte habe es nicht gegeben, sagte der Sprecher. 

    Mithilfe eines Hochdrucklüfters konnte der giftige Rauch aus dem Gebäude entfernt werden. Die Kriminalpolizei habe die Ermittlungen übernommen. Um letzte Glutnester zu beseitigen, musste ein Teil des Mobiliars entfernt werden. Zur Brandursache und Schadenshöhe können seitens der Feuerwehr keine Angaben gemacht werden. (dpa/AZ)

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