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Feuchtigkeit, Hochwasser, Isotec

Keller abdichten

Vermehrte Unwetter und ihre Herausforderungen

Ein Feuchtigkeitsschaden im Keller lässt sich vermeiden – etwa indem man die Abdichtungen überprüft und gegebenenfalls austauscht oder nachrüstet.
Ein Feuchtigkeitsschaden im Keller lässt sich vermeiden – etwa indem man die Abdichtungen überprüft und gegebenenfalls austauscht oder nachrüstet. Foto: cunaplus, stock.adobe.com

Die anhaltenden Regenfälle und Überflutungen in der Region zeigen: Unberechenbarer Starkregen wird häufiger und verursacht große Schäden. Bis zu 135 Liter Regen pro Quadratmeter, steigende Pegel, überschwemmte Straßen, vollgelaufene Keller sind ein dauerhaftes Schadensbild der letzten Wochen.

Viele Gebäudekeller sind aufgrund ihrer Bauweise nur unzulänglich oder gar nicht fachgerecht abgedichtet. Ohne Schutz aber ist die Bausubstanz dauerhafter Feuchte ausgesetzt, was nicht nur die Wertstabilität der Immobilie ins Wanken bringen kann, sondern die Gebäude auch teils unbewohnbar macht. Die gute Nachricht: Fachgerechte Abdichtungen sind jederzeit nachrüstbar und bewirken – je nach Lage und Gesamtzustand – eine erhebliche Aufwertung des Gebäudes und Schutz vor weiteren Regenfällen und Überflutungen.

Tipps für Imobilienbesitzer und Bauherren

Es ist also an der Zeit, unsere Häuser unter die Lupe zu nehmen und genau zu schauen, ob sie für diese ausgeprägten Wetterkapriolen ausreichend geschützt sind. Hier die drei Tipps für jeden Häuslebauer und Immobilienbesitzer vom ISOTEC-Fachmann Volker von Minnigerode:

  1. Angesichts heftiger Wetterereignisse empfiehlt es sich, nach den gängigen Regelwerken zu bauen. Barrierefreie Schwellen an Balkon- oder Kellertüren sind darin beispielsweise nicht vorgesehen, auch wenn sie bequem sind. Besser ist es, eine Stufe von 15 Zentimetern, wenn möglich, in Kauf zu nehmen. Sie hält Regenwasser davon ab, ins Hausinnere einzudringen.
  2. Bei allen Gebäuden, die älter als 30 Jahre alt sind, sollte überprüft werden, ob die Abdichtungen – Horizontalsperre gegen aufsteigende und Außenabdichtungen gegen seitlich aus dem Erdreich eindringende Feuchtigkeit – noch intakt sind oder gegebenenfalls erneuert werden müssen. Steigendes Grundwasser kann auch plötzlich gegen den Kellerboden drücken. Überprüfen Sie, ob vorhandene Abdichtungen und Gebäudedurchdringungen noch intakt sind. Bröckelnder Putz oder Risse in der Wandoberfläche, durch die Feuchtigkeit ins Gebäudeinnere gelangen kann, sind Indizien für einen Feuchteschaden. Ist das der Fall, sollte ein Experte gerufen werden, um der Sache auf den Grund zu gehen.
  3. Viele Häuser wurden in den vergangenen 30 bis 40 Jahren gebaut. Die Abflüsse aus dieser Zeit, vor allem an den Kellerabgängen, sind häufig verstopft oder defekt und können das Regenwasser nicht mehr abführen. Eine regelmäßige Instandsetzung ist unabdingbar.

Gerne sind die Kolleginnen und Kollegen der ISOTEC Abdichtungssysteme von Minnigerode GmbH bei der Überprüfung der Abdichtung behilflich. (pm)

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