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FCA: Alte Liebe rostet nicht

Augsburger Anekdoten

Augsburger Anekdoten: Termin-Wirrwarr, alte Liebe und eine Wurst-Parade

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    Bei vielen Fans ist die Liebe zum FCA nicht gerostet. In der Grottenau hat jemand seine Würstchen vergessen.
    Bei vielen Fans ist die Liebe zum FCA nicht gerostet. In der Grottenau hat jemand seine Würstchen vergessen. Foto: Michael Hörmann, Jonas Klimm

    Mit unserer Reihe „Augsburger Anekdoten“ erzählen wir kleine Geschichten mitten aus dem Leben unserer großen Stadt.

    Termine. Termine. Termine. Werbeplakate von Veranstaltungen sind informativ. Dies sollen sie zumindest sein. In Lechhausen geht es mit der Zeitrechnung drunter und drüber. An der Tür einer mittlerweile geschlossenen Apotheke am Schlössle hängen drei Plakate mit Terminhinweisen. Zwei Veranstaltungen sind allerdings in den Jahren 2023 und 2024 gewesen. Der Lechhauser Marktsonntag am 15. Oktober 2023 ist ebenso Geschichte wie ein Adventssingen am 21. Dezember 2024. Immerhin: Die Rocknacht im Club Inbase ist zu schaffen. Es wird aber zeitlich eng. Termin ist am Samstag, 15. März 2025.

    Drei Termine aus den Jahren 2023, 2024 und 2025 werden an dieser Tür angekündigt.
    Drei Termine aus den Jahren 2023, 2024 und 2025 werden an dieser Tür angekündigt. Foto: Michael Hörmann  

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    Alte Liebe rostet nicht. Der FCA macht in diesen Wochen große Freude. Es läuft. Mancher Fan träumt bereits wieder von internationalen Einsätzen. Der Ausflug nach Liverpool im Jahr 2016 ist bis heute für tausende FCA-Fans unvergessen. Es folgten danach sportlich schlechtere Zeiten. Die Liebe zum FCA erkaltete für manchen. Jetzt ist sie wieder entfacht. In den Wallanlagen am Roten Tor ist ein FCA-Aufkleber an einem vergilbten und verrosteten Geländer zu entdecken: Alte Liebe rostet eben nicht.

    Alte Liebe rostet nicht. Forza FCA!
    Alte Liebe rostet nicht. Forza FCA! Foto: Michael Hörmann  

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    Wurstparade. Ist es moderne Kunst? Ein stiller Protest für Veganismus? Oder hat schlicht jemand seinen Reiseproviant vergessen? Wer neulich aufmerksam die Grottenau entlanglief, dem dürften zwei Würstchen aufgefallen sein. Nein, damit sind keine Menschen gemeint. Auf einer Erhebung des Gebäudes, das einst die Oberpostdirektion beheimatete, lagen fein sortiert zwei Wiener Würstchen. Etwas schrumpelig waren sie bereits, aber sicher noch verträglich. Als der Autor dieser Zeilen wenige Stunden später den Rückweg antrat, waren die Würste verschwunden. Vielleicht war bei einem der Passanten der Hunger doch zu groß.

    Zwei Würste zierten neulich die Grottenau.
    Zwei Würste zierten neulich die Grottenau. Foto: Jonas Klimm

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