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Eiswerk54 in Augsburg: Neustart nach Umzug & Hotdog-Innovation

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Eiswerk54 will in der Altstadt weitermachen

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    Denisa Wilson will mit ihren Eiswerk54 in die Augsburger Altstadt umziehen. Im aktuellen Laden will sie sich zukünftig auf Hotdogs konzentrieren.
    Denisa Wilson will mit ihren Eiswerk54 in die Augsburger Altstadt umziehen. Im aktuellen Laden will sie sich zukünftig auf Hotdogs konzentrieren. Foto: Klaus Rainer Krieger (Archiv)

    Für die Fans von veganem Eis war es eine Hiobsbotschaft, als Denisa Wilson vom Eiswerk54 im Juni ankündigte, dass sie ihren Laden im Kaffeegässchen im Herbst schließen wird. Aufgrund der Vorgaben des Bebauungsplans darf sie dort nicht am Wochenende und nach 20 Uhr öffnen. Doch so ließ sich die beliebte Eisdiele nicht rentabel betreiben. Anwohner starteten daraufhin eine Petition, in der die Stadt aufgefordert wurde, zu überprüfen, ob nicht doch eine Gastronomielizenz erteilt werden könnte. 876 Unterstützer haben inzwischen unterschrieben. Neuerliche Gespräche zwischen Wilson und der Stadt Anfang August verliefen jedoch im Sande. Doch nun deutet sich eine ganz andere Lösung an.

    Im Kaffeegässchen soll es künftig hauptsächlich Hotdogs geben

    Wie Wilson gegenüber unserer Zeitung erklärt, hat sie für ihr Eiscafé nach intensiver Suche einen alternativen Standort in der Augsburger Altstadt aufgetan. Noch seien die Verträge nicht unterschrieben, weshalb sie aktuell nicht verraten kann, wo genau der sein wird. Doch der Plan ist, dort mit dem Saisonstart im April 2025 loszulegen. Bis zum Jahresende will Wilson das Eiswerk 54 am derzeitigen Standort im Kaffeegässchen weiterführen. Dann, so der Plan, soll es es dort nach einer kurzen Umbauphase in der Hauptsache Hotdogs geben, die sie aktuell schon neben ihren Eisspezialitäten im Angebot hat. Dass sich der Laden, in dem es auch abgepacktes Eis geben soll, trotz der eingeschränkten Öffnungszeiten am Ende trage, werde sicherlich eine Herausforderung, sagt Wilson. Doch der will sie sich stellen. Auch mit der Unterstützung der Kunden, von denen viele die Petition unterschreiben haben. „Aktuell planen wir eine deshalb eine Crowdfunding-Kampagne für den November.“

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