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Eintauchen in Lebenswege: „Schau mich an“ porträtiert Süchtige in Oberhausen

Augsburg-Oberhausen

„Schau mich an“: Ausstellung zeigt Süchtige vom Helmut-Haller-Platz im Porträt

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    Fotograf Florian Weber in den Räumen der Kirche St. Johannes in Oberhausen: Bis Februar hängen dort noch großformatige Schwarz-Weiß-Fotos von suchtkranken Menschen, die sich am Helmut-Haller-Platz aufhalten.
    Fotograf Florian Weber in den Räumen der Kirche St. Johannes in Oberhausen: Bis Februar hängen dort noch großformatige Schwarz-Weiß-Fotos von suchtkranken Menschen, die sich am Helmut-Haller-Platz aufhalten. Foto: Michael Hochgemuth

    In der evangelischen Kirche St. Johannes in Oberhausen ist es ein wenig wärmer als draußen, aber wirklich auch nur ein wenig. Die Menschen, die sich an diesem Wintertag in dem weitläufigen Raum eingefunden haben, tragen größtenteils dicke Winterjacken, Schals, Mützen. „Schön, dass sie da sind“, sagt Pfarrerin Snewit Aujezdsky. Es ist allerdings kein Gottesdiensttermin, zu dem die Pfarrerin begrüßt, sondern die Eröffnung einer Ausstellung. An den Wänden und Säulen des Kirchenraumes hängen großformatige Porträtfotos in Schwarz-Weiß; sie zeigen suchtkranke Menschen, die sich täglich am Helmut-Haller Platz aufhalten. Erstellt hat die Aufnahmen Florian Weber, beruflich Jurist, in seiner Freizeit passionierter Fotograf. Die Ausstellung trägt den Namen „Schau mich an“.

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