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„Eine tückische, teuflische Krankheit“: Augsburger Brandstifterin muss dauerhaft in die Psychiatrie

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„Eine tückische, teuflische Krankheit“: Brandstifterin muss dauerhaft in die Psychiatrie

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    Es war ein Großeinsatz in der Innenstadt: Weil sie in mehreren Augsburger Geschäften Feuer gelegt hat, muss eine Frau jetzt dauerhaft in die Psychiatrie.
    Es war ein Großeinsatz in der Innenstadt: Weil sie in mehreren Augsburger Geschäften Feuer gelegt hat, muss eine Frau jetzt dauerhaft in die Psychiatrie. Foto: Christoph Bruder

    Es sei eine tückische, teuflische Krankheit, beschreibt Michel Schneider, der Vorsitzende Richter der 1. Strafkammer, das Leiden von Aydan H. (Name geändert), die nun per Urteil dauerhaft in einer psychiatrischen Klinik leben muss und dort behandelt wird. Die 49-Jährige, die am 19. April 2024 in der Augsburger Innenstadt in Geschäften und einem Hotel insgesamt elf Brände gelegt hat, ist wegen der Krankheit, einer paranoiden Schizophrenie, schuldunfähig und kann deshalb nicht bestraft werden. Innere Stimmen, wie sie selbst sagt, hätten sie am Tattag zu ihrem Handeln angestiftet. 

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