Der erste Schritt ist wie so oft der schwerste. Für Menschen, die wenig Sozialkontakte haben und daran etwas ändern wollen, bieten sich aber viele Gelegenheiten: Es gibt Vereine, ehrenamtliche Tätigkeiten, kirchliche Gruppen, günstige Mittagstische, Stammtische. Es gibt auch Angebote von sozialen Trägern, dem Stadtjugendring oder der Volkshochschule. Doch trotz dieser Fülle von Möglichkeiten ist oft die Hemmschwelle zu groß, ein solches Angebot wahrzunehmen. Wer erweckt schon gerne den Eindruck, einsam zu sein? Dabei ist das Thema nicht mehr tabu. Spätestens seit der Corona-Pandemie, als sich im Lockdown viele Menschen allein fühlten, wurde darüber öffentlich gesprochen.
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