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Ein lückenloser Sicherheitsdienst im Augsburger ÖPNV ist unrealistisch – und unnötig

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Ein lückenloser Sicherheitsdienst im Augsburger ÖPNV ist unrealistisch – und unnötig

Max Kramer
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    Die Augsburger Polizei muss nur selten wegen Zwischenfällen in Straßenbahnen und Bussen eingreifen.
    Die Augsburger Polizei muss nur selten wegen Zwischenfällen in Straßenbahnen und Bussen eingreifen. Foto: Michael Hochgemuth

    Öffentliche Verkehrsmittel sind so gestaltet, dass möglichst viele Menschen auf möglichst wenig Raum von A nach B kommen sollen. Es kann eng werden, es kommt zu körperlichem Kontakt, Menschen mit unterschiedlichen Hintergründen in unterschiedlichen Zuständen treffen aufeinander. Dass gerade in einem solchen Umfeld Spannungen zunehmen, wenn allgemein Aggression und Gereiztheit wachsen, ist nicht verwunderlich. Die Idee, darauf mit einem Sicherheitsdienst in Bussen und Straßenbahnen zu reagieren, wirkt naheliegend. Man darf sich aber nichts vormachen: Eine flächendeckende Fahrtbegleitung im gesamten Netz zu jeder Tageszeit in allen Verkehrsmitteln ist unrealistisch – und letztlich auch unnötig.

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