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Ein gefürchtetes Phantom: Als der „Mädchenschneider“ in Augsburg umging

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Ein gefürchtetes Phantom: Als der „Mädchenschneider“ in Augsburg umging

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    Die Musikwissenschaftlerin Susanne Wosnitzka hat den Fall des „Mädchenschneiders“ von Augsburg recherchiert.  Dokumentiert ist auch ein Überfall in der Schmiedgasse.
    Die Musikwissenschaftlerin Susanne Wosnitzka hat den Fall des „Mädchenschneiders“ von Augsburg recherchiert. Dokumentiert ist auch ein Überfall in der Schmiedgasse. Foto: Katharina Indrich

    In der Dämmerung lauerte er in den verwinkelten Gassen der Augsburger Altstadt seinen Opfern auf. Eine hagere Gestalt mit einem langen schwarzen Mantel, das Gesicht verborgen durch einen breiten Hut. In der Hand eine scharfe Klinge, mit der er auf offener Straße Frauen verletzte, an den Händen, am Hals oder dem Oberkörper schnitt. Fast 20 Jahre lang versetzte der Unbekannte, den sie in Augsburg bald den „Mädchenschneider“ nannten, die Stadt in Angst und Schrecken. Im Rahmen der Recherchen für ihre Promotion ist Susanne Wosnitzka auf diese schauerliche Episode der Augsburger Stadtgeschichte gestoßen. Und auf einen tragischen Todesfall.

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