Drei Jahre nach Kriegsausbruch: So sind Ukrainer in Augsburg angekommen

Augsburg

Drei Jahre nach Kriegsausbruch: So geht es Ukrainern in Augsburg

Vor drei Jahren begann der Krieg in der Ukraine. Flüchtlinge stehen bei Arbeit, Wohnung, Kinderbetreuung und Schule vor Herausforderungen. Auf dem Arbeitsmarkt gibt es eine Entwicklung.

Von Miriam Zissler |

23.03.25, 05:30 Uhr

Seit 2019 bietet der Ukrainische Verein Augsburg eine Samstagsschule an. Nach Beginn des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine ist die Nachfrage stark gestiegen. Foto: Annette Zoepf

Den Ukrainischen Verein Augsburg hat Olena Yaremko bereits 2019 zusammen mit aktiven Ukrainern und Ukrainerinnen aus Augsburg gegründet. Innerhalb des Vereins etablierte die 42-Jährige die Samstagsschule. Sie wollte, dass Kinder einen Ort haben, wo in der Heimatsprache gesprochen werden kann und Traditionen einen Platz haben. 20 Kinder nahmen anfangs samstags am Unterricht teil. Mit dem Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine im Februar 2022 änderte sich alles: Über 150 Kinder besuchen inzwischen die Vorschule und die Klassenstufen 1 bis 8, die Warteliste ist lang. Es gibt Unterstützungsangebote für Kinder, aber auch für die Erwachsenen. Inzwischen leben über 6000 Menschen aus der Ukraine in Augsburg. Wie läuft deren Integration?

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