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Denkmalschutz, Naturschutz, Wohlfahrt- und Sportförderung: Immer ein Gewinn – auch für die Wohlfahrt

Denkmalschutz, Naturschutz, Wohlfahrt- und Sportförderung

Immer ein Gewinn – auch für die Wohlfahrt

Tagespflegegäste des Pflegeheims St. Elisabeth in Senden nützen die neue Rikscha für Ausflüge an die frische Luft.
Tagespflegegäste des Pflegeheims St. Elisabeth in Senden nützen die neue Rikscha für Ausflüge an die frische Luft. Foto: SLSV

Jeder, der an Lotterien wie LOTTO 6aus 49 teilnimmt, hofft auf einen Gewinn. Aber nicht nur diejenigen, die das große Los ziehen, haben Glück, sondern alle Bürgerinnen und Bürger in Bayern. Die Staatliche Lotterie- und Spielbankverwaltung ist ein Wirtschaftsunternehmen des Freistaats Bayern und rechtlich im Geschäftsbereich des Bayerischen Staatsministeriums der Finanzen und für Heimat angesiedelt. Deshalb stellt sie dem Bayerischen Staatshaushalt die Erträge aus ihren Lotterien, Losen und den Casinospielen der neun bayerischen Spielbanken zur Verfügung. Jährlich sind es über 400 Millionen Euro, die für gemeinnützige Zwecke eingesetzt werden. 2023 waren es sogar rund 493 Millionen Euro.

Die GlücksSpirale – ein Gewinn für das Gemeinwohl

Darüber hinaus fließen Zweckerträge der GlücksSpirale an den Deutschen Olympischen Sportbund, die Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege, die Deutsche Stiftung Denkmalschutz und in Bayern an den Bayerischen Naturschutzfonds. 2023 profitierten diese gemeinnützigen Einrichtungen in Bayern in Höhe von elf Millionen Euro. Zahlreiche Projekte, die ansonsten nur schwer oder gar nicht realisierbar wären, können so gezielt gefördert und verwirklicht werden. Weitere 2,2 Millionen Euro Zweckerträge aus der Zusatzlotterie „Die Sieger Chance“ flossen von Bayern an den Deutschen Olympischen Sportbund.

106 Projekte der Wohlfahrt wurden 2023 aus Mitteln der GlücksSpirale gefördert

Spitzenverbände wie die Arbeiterwohlfahrt, der Deutsche Caritas Verband, der Deutsche Paritätische Wohlfahrtsverband, das Deutsche Rote Kreuz, die Diakonie Deutschland oder die Zentrale Wohlfahrtstelle der Juden in Deutschland konnten dank Mitteln aus der GlücksSpirale ihrer besonderen gesellschaftlichen Verantwortung zielgerichtet nachgehen.

Die GlücksSirale gibt es seit 1970. Seitdem wurden dem Berufsverband der Freien Wohlfahrtspflege rund 712 Millionen Euro zur Verfügung gestellt.
Die GlücksSirale gibt es seit 1970. Seitdem wurden dem Berufsverband der Freien Wohlfahrtspflege rund 712 Millionen Euro zur Verfügung gestellt. Foto: SLSV

Seit Einführung der GlücksSpirale im Jahr 1970 erhielt die Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege rund 712 Millionen Euro deutschlandweit. Nach Bayern flossen in der Zeit 102 Millionen Euro. Mit über drei Millionen Euro konnten im vergangenen Jahr insgesamt 106 Projekte unterstützt werden.

Wieder mobil dank Rikscha für Pflegeheim in Senden

Eines davon ist eine besondere Anschaffung des Pflegezentrums St. Elisabeth in Senden: Mit 10.200 Euro aus den Zweckerträgen der GlücksSpirale konnte eine Rikschka finanziert werden. Für die Tagespflegegäste erweitert sich mit der Rikscha der Bewegungsradius – auch für diejenigen, die nicht mehr ganz so gut zu Fuß sind. Ausflüge an der frischen Luft – auch in die weitere Umgebung – sind mit der neuen Rikscha kein Problem mehr. Das praktische Gefährt sorgt für eine willkommene Abwechslung bei den Bewohnerinnen und Bewohner des Pflegeheims, deren Angehörigen und auch den Pflegekräften.

Wie groß die Freude über das neue Gefährt in Senden ist, zeigt ein Video  auf der Homepage der Staatlichen Lotterie- und Spielbankverwaltung, slsv-bayern.de. Dort werden in Kurzfilmen noch weitere unterstützte Projekte aus den Bereichen Wohlfahrt, Denkmalpflege, Kultur, Natur oder Sport vorgestellt.

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