Denkmalschutz, Naturschutz, Wohlfahrt- und Sportförderung: Immer ein Gewinn – auch für den Denkmalschutz
Denkmalschutz, Naturschutz, Wohlfahrt- und Sportförderung
Immer ein Gewinn – auch für den Denkmalschutz
Wer LOTTO oder in den Bayerischen Spielbanken spielt, tut auch Gutes fürs Gemeinwohl: Denn aus ihren Erträgen stellt die Staatliche Lotterie- und Spielbankverwaltung dem Freistaat jährlich über 400 Millionen Euro für gute Zwecke zur Verfügung. Dadurch werden zusätzliche Leistungen insbesondere in den Bereichen Sport, Kultur, Denkmalpflege und sonstigen öffentlichen Bereichen ermöglicht und kommen damit allen Bürgerinnen und Bürgern im Freistaat zugute.
Jeder, der an Lotterien wie LOTTO 6aus 49 teilnimmt, hofft natürlich auf das eigene LOTTO-Glück. Jeder Mitspielende sorgt aber auch indirekt für Glück bei allen anderen. Denn aus den Erträgen der Staatlichen Lotterie- und Spielbankverwaltung fließen jährlich über 400 Millionen Euro an den Freistaat für gute Zwecke.
493 Millionen Euro 2023 für das Gemeinwohl in Bayern
Die Staatliche Lotterie- und Spielbankverwaltung ist ein Wirtschaftsunternehmen des Freistaats Bayern und rechtlich im Geschäftsbereich des Bayerischen Staatsministeriums der Finanzen und für Heimat angesiedelt. Als solches stellt sie dem Freistaat jährlich über 400 Millionen Euro aus den Erträgen der Lotterien, Lose und Casinospiele für gemeinnützige Zwecke zur Verfügung. Allein 2023 waren es rund 493 Millionen Euro. Diese Mittel ermöglichen zusätzliche Leistung in ganz Bayern insbesondere in den Bereichen Sport, Kultur, Denkmalpflege und sonstigen öffentlichen Bereichen ermöglicht, die sonst nicht oder nur schwer realisierbar wären.
GlücksSpirale fördert gemeinnützige Projekte mit elf Millionen Euro
Denkmalpflege: 590 Projekteseit 1991 in Bayern dank der GlücksSpirale
Die Staatliche Lotterie- und Spielbankverwaltung kann also nicht nur zum eigenen Gewinn verhelfen, sondern sorgt auch für glückliche Gesichter in ganz Bayern. Im Denkmalschutz konnten beispielsweise seit 1991 allein in Bayern 590 Projekte mit Mitteln aus der GlücksSpirale restauriert und instandgesetzt werden – 65 allein im vergangenen Jahr. Stellvertretend sei hier das Vöhlinschloss im Unterallgäu genannt.
Vöhlinschloss: Dach saniert mit Mitteln der GlücksSpirale
Die äußere Form des über lange Zeit als Pfarrhaus genutzten Gebäudes zeugt von seiner Entstehungszeit um 1490. Im Barock wurde es um einen Ritterfestsaal erweitert, im 18. Jahrhundert folgten Innenausbauten. Seither gab es nur Reparaturen und Modernisierungen, sodass sehr viel Ursprüngliches vorhanden ist.
Kürzlich fanden umfassende Restaurierungen statt. Ziel war, so viel wie möglich an historischer Substanz zu erhalten beziehungsweise getreu wiederherzustellen. Für die Instandsetzung des Dachs stellte die Deutsche Stiftung Denkmalschutz 50.000 Euro aus den Zweckerträgen der GlücksSpirale zur Verfügung. Künftig wird das Schloss nicht nur privat bewohnt, sondern steht auch den örtlichen Vereinen für Veranstaltungen offen.
Die Staatliche Lotterie- und Spielbankverwaltung stellt geförderte Projekte aus allen vier Bereichen auf ihrer Homepage slsv-bayern.de in Kurzvideos vor. Hier geht es direkt zum Film über das Vöhlinschloss.