Eigentlich verfolgen alle drei Augsburger Kliniken dieselbe Intention: Uniklinikum, Hessing-Stiftung und Josefinum wollen sich um die bestmögliche Behandlung schwer kranker Kinder und Jugendlicher kümmern. Trotzdem ist die Stimmung zwischen den Einrichtungen angespannt. Seit der Zulassungsausschuss Ärzte Schwaben der Hessing-Stiftung die Ermächtigung für den Betrieb des Sozialpädiatrischen Zentrums (SPZ) entzog und sie stattdessen dem Josefinum übertrug, steht nicht nur das Krankenhaus unter Trägerschaft der Katholischen Jugendfürsorge in der Kritik. Hessing und Uniklinik kritisieren den Beschluss. Er sei "nicht sauber" gelaufen, die Begründung für die Verlagerung "fadenscheinig und komisch". Was steckt dahinter?
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