Die Fußgängerzone werde Umsatzeinbußen bringen, die Kundschaft wegbleiben, die Autos hätten keinen Platz mehr, die Belieferung werde schwierig und überhaupt könne man sich das alles nicht vorstellen: Das sind Aussagen von Augsburger Geschäftsleuten, 50 Jahre alt und im Archiv unserer Zeitung festgehalten. 1967 begann die Stadt als eine der ersten deutschen Städte damit, eine Fußgängerzone in der Annastraße einzurichten. Philippine-Welser-Straße, Bgm.-Fischer-Straße und Steingasse folgten, in den 90er-Jahren noch die kurze Maximilianstraße zwischen Perlach und Moritzplatz.
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