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Das steckt hinter der Zoll-Aktion gegen Clan-Kriminalität in Augsburg

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Das steckt hinter der Zoll-Aktion gegen Clan-Kriminalität in Augsburg

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    Bei einer Kontrolle des Zolls Augsburg wurden 50 Betriebe überprüft und erste Verdachtsmomente festgestellt. Ein Schwerpunkt lag in der Stadt Augsburg selbst.
    Bei einer Kontrolle des Zolls Augsburg wurden 50 Betriebe überprüft und erste Verdachtsmomente festgestellt. Ein Schwerpunkt lag in der Stadt Augsburg selbst. Foto: Michael Hochgemuth (Archiv)

    Wenn die Beamten des Zolls in Augsburg anklopfen, ist die Stimmung manchmal hektisch. Es kann passieren, dass sich kuriose Szenen abspielen, wie vor einiger Zeit bei einer Baustelle am Schmiedberg. Zwei Bauarbeiter, die sich offenbar illegal in Deutschland aufhielten, versuchten zu fliehen, kaum dass sie Zollmitarbeiter sahen. Da sich die Beamten aber ringsherum um die Baustelle postiert hatten, gelang der Fluchtversuch nicht. Oft aber geht es gelassener zu. Betriebe und Angestellte sind von den Kontrollen zuweilen überrascht, rücken dann aber Unterlagen raus und geben Auskunft; sie haben ja zumeist nichts zu befürchten. Vor einigen Tagen gab es eine weitere Schwerpunktaktion des Zolls im Raum Augsburg. Dieses Mal nicht im Baugewerbe, sondern in Branchen, die in Ermittlerkreisen als anfällig für sogenannte Clan-Kriminalität gelten: Wettbüros etwa, aber auch Autovermietungen und Barbershops.

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