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Das sagt Helge Schneider zum Konzert-Abbruch in Augsburg beim Strandkorb-Open-Air

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Das sagt Helge Schneider zum Konzert-Abbruch beim Strandkorb-Open-Air

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    Helge Schneider spielte beim Strandkorb-Open-Air nur 40 Minuten - danach brach er das Konzert ab.
    Helge Schneider spielte beim Strandkorb-Open-Air nur 40 Minuten - danach brach er das Konzert ab. Foto: Peter Wieser

    Überraschend hatte Helge Schneider seinen Auftritt beim Strandkorb-Open-Air in Augsburg am Freitag abgebrochen und damit für Kritik bei seinen Zuschauern gesorgt. Einige aus dem Publikum hatten weite Anreisewege in Kauf genommen, um Schneider zu sehen. Doch der Komiker und Kabarettist hatte sein Konzert an der Augsburger Messe nach knapp 40 Minuten abgebrochen.

    Mit den Worten: "Das System hier ist fadenscheinig und dumm. Es tut mir leid für euch und vielleicht bekommt ihr euer Geld wieder zurück", verließen Helge Schneider, sein "Diener" Bodo, sein elfjähriger Sohn Charlie, der am Schlagzeug saß, und der Gitarrist Sandro Giampietro die Bühne.

    Viele im Publikum dachten, das sei ein Gag und Schneider komme nach wenigen Minuten zurück auf die Bühne. Doch der Künstler war nicht umzustimmen. Ein Sprecher des Managements erklärte 20 Minuten nach Abbruch des Konzertes: "Helge Schneider beklagt, dass er keinen Kontakt zum Publikum hat."

    Konzert-Abbruch in Augsburg: Helge Schneider nennt seine Gründe

    Nun äußerte sich Schneider selbst zu den Gründen. Er habe das Konzert aufgrund massiver Störungen seitens der Gastronomie abgebrochen, erklärte er in einer Videobotschaft. Diese habe ihre Mitarbeiter immer wieder an der Bühne vorbeigeschickt, um das Publikum mit Getränken zu versorgen. Er sei von diesem Verhalten immens gestört und abgelenkt worden und habe dadurch die Konzentration nicht halten können, erklärte Schneider.

    "Ich will kein Scheißkonzert geben und ich spule auch nicht einfach nur ab", erklärte Helge Schneider seine Entscheidung. Vielmehr wolle er die Menschen begeistern - und das sei ihm am Freitag nicht gelungen.

    Wie es für die enttäuschten Fans konkret weitergeht, ließ Schneider aber offen. Er hoffe auf ein Wiedersehen zu besseren Konditionen und bedankte sich für das Verständnis.

    Für das Konzert in Augsburg werde nun versucht, eine Lösung zu finden. "Dazu gibt es eine separate Information". Seine Tournee setzt Schneider nun in Tüßling fort. (AZ)

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