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Corona-Krise in Augsburg: Wie sich Friseure und Händler auf einen neuen Alltag vorbereiten

Corona-Krise in Augsburg

Wie sich Friseure und Händler auf einen neuen Alltag vorbereiten

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    Matteo Leggio betreibt einen Friseursalon am Elias-Holl-Platz in Augsburg. Er hat zur Vorbereitung auf die Wiedereröffnung in der Corona-Krise tausende Schutzmasken besorgt.
    Matteo Leggio betreibt einen Friseursalon am Elias-Holl-Platz in Augsburg. Er hat zur Vorbereitung auf die Wiedereröffnung in der Corona-Krise tausende Schutzmasken besorgt. Foto: Stefan Puchner

    Matteo Leggio hatte in den vergangenen Wochen viel zu tun. Zwar musste der Friseur seinen Laden am Elias-Holl-Platz wegen der Corona-Krise schließen, so wie jedes Friseurgeschäft schließen musste. Aber Leggio bereitete sich bereits auf die Zeit vor, in der er wieder öffnen darf. Er besorgte große Mengen Handschuhe, Desinfektionsmittel, Desinfektionstücher, Schutzmasken. Er telefonierte viel mit Kunden, vertröstete sie, erstellte eine lange Warteliste für eine ungewisse Zukunft. Nun ist ein neuer Alltag greifbar: Am 4. Mai sollen Friseure in Bayern wieder öffnen dürfen, das ist der Stand. Eine gute Nachricht, eigentlich. Aber komplett glücklich wirkt Matteo Leggio derzeit nicht. Er ist im Vorstand der Friseur- und Kosmetikinnung Augsburg und kennt die Situation der Branche in der Stadt gut. "Alle haben Probleme", sagt er. "Alle."

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