Die Augsburger Grünen sind am Freitagabend in der vollen Riegele Biermanufaktur offiziell in den Bundestagswahlkampf gestartet. Direktkandidatin und Kulturstaatsministerin Claudia Roth holte mit der ehemaligen Parteivorsitzenden Ricarda Lang sowie der Münchner Bundestagsabgeordneten Jamila Schäfer Unterstützung nach Augsburg. Roth sprach von „finsteren Zeiten, geprägt von Krieg, Hass und Hetze“, in denen der Wahlkampf stattfinde. Es brauche jetzt eine „Politik für das Morgen“, für die die Grünen stünden. Roth attackierte in ihrer Rede vor allem Ministerpräsident Markus Söder (CSU) scharf.
Augsburg
>>„Die Klimakrise macht vor nichts Halt, ... "<< Falscher Begriff. Mit "Krise" bezeichnen wir vorübergehende Probleme wie die gesundheitliche Krise eines Menschen oder im Großen die Bankenkrise. Die Erderhitzung hingegen geht nicht vorüber. Durch den von uns verursachten Ausstoß der Treibhausgase kommt das Erdsystem in einen für die Menschen katastrophalen neuen Zustand mit tödlichen Hitzewellen, erntevernichtenden Dürren, mörderischen Fluten und Stürmen … Raimund Kamm
Gut so, dass die Grünen endlich in die Offensive gehen. Warum sollen sie Selbstkritik üben, wo doch sie es sind, die von Söder und Aiwanger ständig mit Unwahrheiten und Plattitüden angegangen werden? Söder hat sich in einen regelrechten "Grünenwahn" hineingeredet, man darf gespannt sein, ob er da jemals wieder rauskommt.
„„Das Grundrecht auf Asyl ist mit uns nicht verhandelbar“, so Roth.“ - sagt die Frau, die bereits nachgewiesen hat, das sie gar nicht weiß, wie das Grundrecht auf Asyl ausformuliert ist. Wahrscheinlich kennt Sie auch die unterschiedlichen Formen des Aufenthaltsrechtes wie Duldung, Flucht, Asyl nicht. Und an der Northvolt-Pleite (600 Mio Verlust), dem Rückzug von Intel (Schaden unbenannt), dem Heizungsgesetzt, zwei geschrotteten Bundeshaushalten, dem Zusammenbruch der „Grünen-Stahl“-Erzeugung bei Thyssen, an allem ist Putin schuld. Und „zukunftsweisend Politik“ haben die Grünen ja mit 20 Jahren Krieg in Afghanistan, dilettantischem Handeln im Ukraine-Krieg, dem Beginn eines völkerrechtswidrigem Angriffskrieg in Serbien bewiesen. Energiepolitisch sind die Grünen Leistungen weltweit einmalig. In einer Energiekrise die letzten AKW abschalten, moderne Kohlekraftwerke sprengen, funktionierende Gasleitungen aus dem Boden reisen lassen, in der Rezession Steuern auf Energie erhöhen. Top!
Ach je Herr Thürer, es ist nicht zu übersehen dass Sie auch zu denen gehören die schlauer sein wollen als weltweit Experten und Forscher. Bei so viel Ignoranz kann man wohl nicht anders als sich bei den Grünen abarbeiten weil die Gier nach Mehr zu stark ist. Warum um Teufels Willen wollen Sie unsere schöne Heimat zerstören?
Sehr geehrter Herr Merk Was aus meinem Beitrag verleitet Sie zu der Aussage: „ Warum um Teufels Willen wollen Sie unsere schöne Heimat zerstören?“ Und was haben Afghanistankrieg oder der auf dem Balkan mit „ dass Sie auch zu denen gehören die schlauer sein wollen als weltweit Experten und Forscher.“ zu tun. Ich bin als einer der den kalten Krieg noch miterlebt hat nur komplett sicher, dass wir NICHT in „finsteren Zeiten, geprägt von Krieg, Hass und Hetze“ leben, Grüne genau Null „Politik für das Morgen“ anzubieten haben, niemand auf der Welt Claudia Roths „Die Klimakrise macht vor nichts Halt, deshalb braucht es nun eine konsequente Klimapolitik“ im Sinne deutscher Grüner mitmachen wird. Ich bin auch sicher, das die Welt bei 1,5 Grad Erderwärmung nicht untergeht. Sonst wäre das Weltenende ja auch schon JETZT. Und ich halte es „heuchlerische und doppelbödige Politik“ wenn Grüne anderen vorwerfen, „unanständig und unmoralisch“ zu handeln.
Das weltweit modernste Kohlekraftwerk sprengen, Hamburg Moorburg, ist schon eine negative Sonderleistung. Das Kraftwerk hätte als Netzreserve erhalten bleiben müssen. 3 Milliarden Euro in den Sand setzen, töricht. Das ist Dogmatismus. CO2-Abspaltung kann Deutschland, die Technologie wurde in Deutschland entwickelt. Die Grünen halten am Verbot fest. Verpresst man CO2 in Basalt, wird es zu Dolomit, innerhalb von 2 Jahren ist die chemische Reaktion schon zu 95% erledigt.
Herr Thürer, für Sie geht die Welt vielleicht noch nicht unter. Schauen Sie aber doch mal in der "anderen" Welt nach. Zum Beispiel Amazonien - ausgerechnet da, wo die Menschen überhaupt nicht klimaschädlich leben, geht die Welt dank unserer Industriestaaten-Lebensweise zugrunde.
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