Am Dienstag beginnt für den wiedergewählten Augsburger CSU-Bundestagsabgeordneten Volker Ullrich in Berlin wieder das politische Tagesgeschäft. Dass der Wahlausgang den 41-Jährigen, der das Direktmandat im Wahlkreis Augsburg verteidigt hat, nicht glücklich gemacht hat, ist nach einer etwas intensiveren Aufarbeitung der Zahlen klar zu hören: „Da gibt es auch nichts zu beschönigen.“ Die massiven Verluste, die nicht nur ihn im persönlichen Ergebnis (- 9,6 %), sondern in noch stärkerer Form die Partei betrafen (-11,8 %), müssen parteiintern für Redebedarf sorgen, sagt Ullrich: „Man muss sicherlich fragen, ob es von unserer Seite die richtige Strategie gewesen ist.“
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