Bei den Augsburger Parteien sind die Vorbereitungen für die Bundestagswahl am 23. Februar hinter den Kulissen voll angelaufen, nach außen sichtbar wollen die Politiker aber allesamt erst nach Dreikönig loslegen. In der Vorweihnachtszeit biete man zwar auch schon gezielt Veranstaltungen an, am Rande des Christkindlesmarktes seien aber wohl die wenigsten Bürger in der Stimmung, von Kandidaten angesprochen zu werden, heißt es. Übermäßige Eile können sich die Kandidaten zudem deshalb schenken, weil die Briefwahl voraussichtlich nicht wie sonst üblich schon etliche Wochen im Vorfeld möglich ist. Hintergrund ist das enge Zeitfenster. Der steigende Anteil an Briefwählern hatte in der Vergangenheit einen immer früheren Wahlkampfstart zur Folge. Plakatiert werden darf gemäß neuer Verordnung in Augsburg zudem erst sechs Wochen vor der Wahl, also ab 12. Januar.
Augsburg
Man könnte ja mal das Plakatieren weglassen, denn aufgrund dieser, meist nicht sehr geistreichen Sprüche, wählt doch sowieso niemand.
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