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Bombenfund in Augsburg: So erlebten Anwohner den Tag gestern

Großeinsatz in Augsburg

Weltkriegsbombe in Augsburg entschärft: So erlebten Anwohner den Tag

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    Damiano Minervini kam wegen des Bombenfundes nicht mehr in seine Wohnung im Univiertel. Er nahm es mit Humor.
    Damiano Minervini kam wegen des Bombenfundes nicht mehr in seine Wohnung im Univiertel. Er nahm es mit Humor. Foto: Silvio Wyszengrad

    Die Bombe, so viel konnten die Experten schnell sagen, muss im Zweiten Weltkrieg in Augsburg eigentlich schon detoniert sein. 225 Kilogramm wog sie mal, es handelt sich um einen Sprengkörper des Typs "GP 500", er stammt von den Amerikanern. Doch komplett explodierte die Bombe offenbar nicht. "Ein Teil ist noch aktiv", sagt Feuerwehr-Sprecher Friedhelm Bechtel später. 70 Kilogramm sprengbares Material blieb all die Jahre im Boden nahe des früheren Flugplatzes an der Rumplerstraße erhalten – bis Bauarbeiter am Dienstagmittag gegen 12 Uhr darauf stoßen. Auf dem Gebiet ist heute ein großes Gewerbeareal. Was folgt, sind ein Großeinsatz sowie eine Evakuierungsaktion, die tausende Menschen im Univiertel betrifft.

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