Blick in die Zukunft: Was McDonald‘s in Augsburg vor hat
Moderne McDonald‘s Restaurants
McDonald‘s in Augsburg: So sieht die Zukunft aus
McDonald‘s Gäste im Raum Augsburg dürfen sich auf ein neues Besuchserlebnis freuen. In der Gersthofer Filiale ist es bereits umgesetzt, weitere sollen bald folgen.
Bei McDonald’s tut sich was – denn das Unternehmen hat sich vorgenommen, bis 2026 zwischen 500 und 600 seiner Filialen in Deutschland umzubauen. Der Hintergrund: Das Gästeerlebnis soll noch moderner und zeitgemäßer werden.
Noch besseres Besuchserlebnis für McDonald‘s-Kunden in Augsburg
Los geht es im Oktober und November mit der Filiale am Gablinger Weg in Gersthofen, die sich in unmittelbarer Nähe zu IKEA befindet. Im Dezember folgt Hendrikx’ umsatzstärkste Filiale in Derching an der A8-Ausfahrt. „Allein hier investieren wir 1,3 Millionen Euro“, verrät der Unternehmer.
Zeitgemäß und effizient: Die neuen McDonald‘s-Filialen im Raum Augsburg
Mit jeweils rund drei Wochen Schließzeit wird der Umbau schnell durchgezogen. Die Vorteile im Anschluss sind starke Argumente für das neue Konzept. Vor Ort darf man sich neben einem zeitgemäßen Design von Küche und Gastraum sowie vielen digitalen Bestellmöglichkeiten auf noch effizientere Abläufe freuen.
„Wir erweitern die Küche so, dass wir künftig nahezu das Doppelte des bisherigen Bestell-volumens in der gleichen Zeit zubereiten können, da wir die Arbeitsschritte optimal aufeinander abstimmen. Die offene Gestaltung der Küche sorgt zudem für Transparenz – unsere Kundinnen und Kunden sind quasi live bei der Zubereitung dabei.“
Wir setzen ein eindeutiges Zeichen und investieren auch in Krisenzeiten.
Tim Hendrikx, Betreiber von 13 McDonald‘s Filialen im Raum Augsburg
Eine weitere Neuerung betrifft den McDrive. „Dieser wird zweispurig, was insbesondere bei großem Andrang hilft“, erläutert Hendrikx. Außerdem erhalten die umgebauten Filialen sogenannte Curbside Pickups. „Nachdem man per App bestellt hat, kann man sich das Essen bequem zum Parkplatz bringen lassen. Das bietet sich vor allem bei großen Bestellungen an“, rät der Experte.
Tim Hendrikx rät zur Nutzung der McDonald‘s-App
Und noch einen Tipp hat er parat: „Ich kann nur empfehlen, die App mit all ihren Vorteilen zu nutzen. Damit hat jeder oder jede quasi schon die McDonald’s-Kasse über das Smartphone in seiner Hosentasche dabei“, sagt Hendrikx mit einem Schmunzeln. „Von zu Hause oder unterwegs aus bestellen sowie bezahlen und dann schon kurz nach Ankunft das Essen abholen oder im Restaurant ganz ohne Anstehen genießen.“ Das Beste: Alle registrierten MyMcDonald’s-Userinnen und -User können dabei auch noch Punkte sammeln.
Doch nicht nur in die Technik investieren McDonald’s und Hendrikx, sondern auch in die Mitarbeitenden. „Pro umgebautem Restaurant werden wir fünf bis sieben neue Mitarbeiter einstellen. Auch das ist ein Zeichen, dass wir an unser Konzept glauben und wir den Servicegedanken leben“, betont Hendrikx. Zukunftsorientiert denkt er auch in puncto Nachhaltigkeit. So gibt es abhängig von der Filiale eine Photovoltaikanlage auf dem Dach, Schnellladesäulen für Elektro-Autos oder spezielle Recyclingstationen, in denen der Müll direkt nach dem Essen getrennt werden kann.
McDonald‘s deutschlandweit auf Expansionskurs
Allgemein möchte McDonald’s weiter expandieren. Rund 500 neuen Restaurants im gesamten Bundesgebiet sind bis 2030 geplant. „Auch unsere Region ist hier für den Konzern attraktiv“, weiß Hendrikx. So würde es nicht verwundern, wenn zu seinen derzeit 13 Filialen noch weitere dazukämen.