Im DFB-Pokal hat Fußball-Drittligist Arminia Bielefeld durch ein 3:1 den Bundesligisten SC Freiburg aus dem Wettbewerb geworfen. Am überraschenden Erfolg beteiligt waren ehemalige Augsburger. „Das ist für ganz Bielefeld ein Festtag. Pokal liegt uns offenbar“, sagte Arminias Sport-Geschäftsführer Michael Mutzel mit heiserer Stimme bei Sky. Der gebürtige Allgäuer spielte eine Saison (1987/88) bei den FCA-A-Junioren und wechselte dann als Profi zu Eintracht Frankfurt. Seit Anfang 2023 arbeitet Mutzel in Bielefeld.
Julian Kania kam über den TSV Schwaben und den 1. FC Nürnberg nach Bielefeld
Julian Kania trug das Trikot des TSV Schwaben, ehe er über den 1. FC Nürnberg im Sommer nach Bielefeld wechselte. Der 23-jährige Torjäger aus Dinkelscherben verwandelte den Elfmeter zur 2:0-Führung. Christopher Lannert hatte mit einem Traumtor aus 20 Metern die Ostwestfalen in Führung gebracht. Lannert, 26, spielte von 2014 bis 2020 beim FC Augsburg in der Jugend und U23. Ebenfalls das FCA-Shirt trug der 24-jährige Stefano Russo (2018 bis 2020) in der U19 und U23. Als Joker wurde Merveille Biankadi, 29, nach der Pause eingewechselt. Er kickte beim FCA von 2012 bis 2015. Nicht zum Team gehörte Noah Sarenren Bazee, der von 2010 bis 2013 bei den FCA-Profis unter Vertrag stand.
Übrigens: Auch Freiburgs Torschütze Michael Gregoritsch (2017 bis 2022) blickt auf eine Augsburger Vergangenheit zurück.
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