Die Stadt Augsburg plant, das Spickelbad neu zu bauen, statt es zu sanieren – und stößt mit dieser Entscheidung zumindest bei den Sportvereinen und -verbänden im Sportbeirat auf breite Zustimmung. Dort gab es am Montagabend, nachdem Sportreferent Jürgen Enninger (Grüne) seine Überlegungen vorgestellt hatte, eine kurze Debatte. „Ich finde es super, dass die Stadt nach Jahrzehnten des Herumflickens an alten Sportanlagen verstanden hat, dass ein Neubau sinnvoll sein kann im Gegensatz zu einer Generalsanierung“, sagte Hans-Peter Pleitner. Der Präsident des TSV Schwaben Augsburg und Vorsitzender des beratenden Gremiums. Pleitner, der zudem für die CSU im Stadtrat sitzt, sprach von einer „Zeitenwende“.
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