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Augsburger Uni-Mediziner beklagen Überlastung – „es zerreißt uns“

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Augsburger Uni-Mediziner beklagen Überlastung – „es zerreißt uns“

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    An Medizincampus (vorne) und Uniklinik Augsburg (hinten) soll langfristig die Medizin der Zukunft entstehen. Die Entwicklung von Klinik-Betrieb, Forschung und Lehre – rechts die Bibliothek im neuen Forschungsgebäude – löst aber auch Spannungen aus.
    An Medizincampus (vorne) und Uniklinik Augsburg (hinten) soll langfristig die Medizin der Zukunft entstehen. Die Entwicklung von Klinik-Betrieb, Forschung und Lehre – rechts die Bibliothek im neuen Forschungsgebäude – löst aber auch Spannungen aus. Foto: Marcus Merk, Michael Hochgemuth

    Zuletzt wieder so eine Erfolgsmeldung. Der erste Studienjahrgang, der 2019 an der Medizinischen Fakultät der Uni Augsburg begonnen hatte, schloss im Herbst das zweite Staatsexamen ab – und das mit den besten Noten in ganz Deutschland. Es scheint ins Bild zu passen. Mit neuem Medizincampus, bevorstehendem Uniklinik-Neubau und wachsender Fakultät entwickelt sich Augsburgs Uni-Medizin rasant. Doch im Hintergrund rumort es. Der „Mittelbau“, so etwas wie das Rückgrat der Uni-Medizin, ächzt.

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    1 Kommentar
    Helmut Hellebrand

    Das Problem ist zunächst, dass es nicht nur die Ärzte "zerreißt" sondern vor allem die Patienten unter der Situation zu leiden haben. Ständige Terminverschiebungen (Untersuchungen und Operationen), dauernd wechselne betreuende Ärzte sind mittlerweile die Regel. Sehr schade, das war schon ganz anders. Forschung und Lehre natürlich ja, aber nicht um den Preis einer schlechter werdenden Patientenversorgung!

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