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Augsburger Streik im öffentlichen Dienst: Darum streiken die Menschen

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"Genug ist genug": Was diese Augsburger in den Streik treibt

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    Mehr als 100 Verdi-Beschäftigte versammelten sich am Dienstagvormittag auf dem Augsburger Rathausplatz, um ihrer Forderung nach mehr Lohn Nachdruck zu verleihen.
    Mehr als 100 Verdi-Beschäftigte versammelten sich am Dienstagvormittag auf dem Augsburger Rathausplatz, um ihrer Forderung nach mehr Lohn Nachdruck zu verleihen. Foto: Silvio Wyszengrad

    Hermine Bogner ist 60 Jahre alt, mehr als 40 davon hat sie inzwischen als Krankenpflegerin verbracht. Ihr Arbeitgeber blieb dabei immer derselbe, auch wenn Namen und Standorte wechselten. Sie begann im Ostkrankenhaus – damals in Lechhausen -, in den 1980er-Jahren zog sie mit allen anderen in den Nordwesten der Stadt um, ins damals neue Zentralklinikum, das seit 2019 Uniklinik ist. In all dieser Zeit hat ihr Bereich, die Neurologie, für Bogner nichts an Faszination verloren. Und doch hat sich im Lauf der Jahre einiges verändert – und angestaut. "Ich bin als Pflegerin durchaus leidensfähig, aber genug ist genug. Jetzt ist die Zeit, den Mund aufzumachen."

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