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Augsburger Geschichte: Fayencen aus Göggingen galten als Luxusgut

Augsburger Geschichte

Fayencen aus Göggingen galten als Luxusgut

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    Mit kräftigen Farben bemalte Schnecke mit Deckel, made in Göggingen.
    Mit kräftigen Farben bemalte Schnecke mit Deckel, made in Göggingen. Foto: Maximilianmuseum

    Göggingens Beitrag zur deutschen Kunstgeschichte sind die Erzeugnisse aus der fürstbischöflichen Fayence-Manufaktur.“ So formulierte die Augsburger Kunsthistorikerin Hannelore Müller die Bedeutung der historischen Tonwaren aus Göggingen. Die „Majolika Fabrique“, wie die Manufaktur ursprünglich hieß, produzierte vom Spätherbst 1748 bis Anfang 1753 Fayencen oder Majoliken. Das sind weiß glasierte und meist bemalte Tonwaren. Benannt sind sie nach den bekanntesten Herstellungsgebieten im 18. Jahrhundert: nach der italienischen Stadt Faenza und nach Mallorca.

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