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Augsburger Geschichte: Die Wunderlich-Sporthalle diente auch als Kulturtempel

Augsburger Geschichte

Die Wunderlich-Sporthalle diente auch als Kulturtempel

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    Modell der architektonisch ungewöhnlichen Sporthalle aus dem Jahr 1963.
    Modell der architektonisch ungewöhnlichen Sporthalle aus dem Jahr 1963. Foto: Hochbauamt

    Im Juni 1962 schrieb die Stadt Augsburg einen Ideen- und Preiswettbewerb für eine Sporthalle aus. Sie sollte für alle Hallensportarten geeignet sein und rund 3000 Zuschauerplätze bieten. Trainingsräume und eine Kegelbahn unter der Halle waren Vorgaben in der Ausschreibung. Der Stadtrat entschied sich am 18. März 1963 für den preisgünstigsten Entwurf. Eine Jury hatte ihn empfohlen. Architekten und Stadträte waren vom Modell beeindruckt. Das Hängedach schien jedoch derart ungewöhnlich, dass es Skepsis auslöste. Doch Statiker verhießen der Konstruktion eine Langzeit-Haltbarkeit.

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