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  3. Augsburger Anekdoten: In Augsburg wird gebechert - aber nur, wenn's sein muss

Augsburger Anekdoten
29.06.2024

In Augsburg wird gebechert - aber nur, wenn's sein muss

Bei den Sommernächten sind Gläser verboten. Das nehmen offenbar auch einige Wirte außerhalb der Zone sehr ernst.
Foto: Lara Voelter

Ein Wirt nimmt das Glasverbot bei den Sommernächten besonders ernst und der Kaschperl ist schon wieder als Bierbotschafter unterwegs. Wo man ihn diesmal ertappt hat.

Mit unserer Reihe "Augsburger Anekdoten" erzählen wir kleine Geschichten mitten aus dem Leben unserer großen Stadt.

In Augsburg viel Neues. Wir Augsburger haben keinen guten Ruf. Man sagt, wir gingen zum Lachen in den Keller. Man sagt auch, wir wären Innovationen gegenüber nicht aufgeschlossen. Neue Produkte würden deshalb manchmal in Augsburg getestet. Schaffen sie es da, schaffen sie es überall, was stark an einen Song von Frank Sinatra erinnert, der sich allerdings nicht um Augsburg dreht. Nun gut: Das alles ist halt nicht wahr. 1977 wurde in einem Supermarkt in Augsburg die erste Scannerkasse in Deutschland in Betrieb genommen, wie jetzt zum 50-Jährigen des Barcodes bekannt wurde. Was damals gescannt wurde? Steht nirgends, wir nehmen aber an, es war Lachgummi. Gegessen hat der Kunde ihn wahrscheinlich im Keller …

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Der Kasperl hängt in Dublin als Proll an einem Laternenmasten und wirbt für Bier.
Foto: Günter Hermann

Der Kaschperl als Bier-Botschafter. Jüngst haben wir an dieser Stelle vom Puppenkisten-Kasper erzählt, der in Ulm gesichtet wurde. Sein Konterfei prangte als Aufkleber mit dem Slogan "Augsburger Proll" auf einem Laternenmast. Nun wissen wir alle, dass der Kaschperl zwar frech ist, aber sicherlich kein Proll. Ganz offensichtlich will jemand aber genau dieses Bild vermitteln - weltweit. Leser Günter Hermann entdeckte den gleichen Aufkleber im Mai in Dublin, auch hier hatte der Kaschperl ein Bier in der Hand. Günter Hermann vermutet, der Augsburger Lump wolle den Iren nur das Weizengebräu aus Bayern näher bringen. Hoffen wir, dass er sich dort nicht wie ein Proll benimmt.

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In diesem Haus ist nicht nur der Türkeil abhanden gekommen, sondern auch das "der".
Foto: privat

Zettelwirtschaft. In einer Hausgemeinschaft gibt es allerlei Dinge zu regeln. Ein Problem: der Fahrradkeller. Warum stehen in einem Neun-Parteien-Haus plötzlich 20 Räder, obwohl einige Single-Haushalte dabei sind? Tritt ein solches Problem auf, hilft nur das Schwarze Brett. Erst hing da vor wenigen Wochen der Hinweis, wer denn die ganzen Räder abgestellt habe. Keine Reaktion. Also ein neuer Zettel: Räder bitte bis Tag X mit Namen beschriften, alle ohne Beschriftung werden entsorgt. Aber auch wenige Tage später gab es noch kein Rad mit Adressaufkleber. Jetzt ein neuer Zettel: Nächste Woche kommt der Hausmeister und mistet aus. Eine gute Seele hat einen Zusatzzettel daneben gepinnt: Man werde die entsorgten Räder einem sozialen Zweck übergeben. Diese Woche nun nochmal eine Nachricht, allerdings völlig artfremd: "Wo ist Türkeil?" Wir vermuten: Der Hausmeister hat ihn entsorgt - und das "der" gleich mit.

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In Augsburg wird gebechert. "Die Sommernächte", sagt der Gastronom in der Altstadt am Donnerstagabend achselzuckend und stellt seinen Gästen das kühle Getränk im Plastikbecher vor die Nase. Warum er es eine halbe Stunde vorher noch im Glas serviert habe, fragen die Gäste. Der Wirt murmelt etwas von "Kontrollen", und "Ordnungsdienst" und "kein Glas bei den Sommernächten". Dass er hunderte Meter von der Festzone entfernt ist, dass die Gäste mit dem Glas ja nicht aufstehen und herumlaufen würden, das alles überzeugt ihn nicht. Am Ende findet die Gruppe doch noch ein schlagkräftiges Argument: Sie würden noch ein Getränk nehmen, aber nur, wenn es im Glas kommt. Der Wirt schüttelt den Kopf, geht nach drinnen und kommt kurz darauf wieder heraus - mit einem wunderbar kühlen Getränk im Glas. In Augsburg wird halt nicht gern gebechert.

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