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Augsburg: Zwischen Raritäten und teurem Tand: Ein Besuch bei der Kunstsprechstunde

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Zwischen Raritäten und teurem Tand: Ein Besuch bei der Kunstsprechstunde

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    Experten begutachten bei der Kunstsprechstunde im Schaezlerpalais jeden Monat Kunstwerke, die Bürgerinnen und Bürger vorbeibringen.
    Experten begutachten bei der Kunstsprechstunde im Schaezlerpalais jeden Monat Kunstwerke, die Bürgerinnen und Bürger vorbeibringen. Foto: Susanna Friedla

    Der erste Dienstag jeden Monats wird im Schaezlerpalais in der Augsburger Maximilianstraße mit viel Freude erwartet. An diesem Tag findet seit über zehn Jahren die Kunstsprechstunde statt. In diesem Rahmen können Bürgerinnen und Bürger vor einer Expertengruppe - Kuratoren, Restauratoren und Kunstsachverständige - Kunstwerke begutachten, stilistisch und in einen preislichen Rahmen einordnen lassen. In der Vergangenheit kamen dabei immer wieder Raritäten zum Vorschein, die im Nachgang teilweise hohe Summen auf internationalen Kunstauktionen erzielten. So erfuhr beispielsweise eine Jupiterstatuette aus Elfenbein, die zuerst bei der Kunststprechstunde entdeckt wurde, beim Londoner Auktionshaus Christie's großen Anklang.

    Zur vergangenen Ausgabe der Kunstsprechstunde sind alle Stühle des Liebertzimmers im Erdgeschoss des Schaezlerpalais besetzt. Gekommen sind Besucherinnen und Besucher jedes Alters, sie warten darauf, dass ihre Nummer aufgerufen wird. Mit ihrem Kunstwerk treten sie dann an den Tisch, um den sich die Experten versammeln, darunter Christof Trepesch, Direktor der Kunstsammlungen Augsburg.

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