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Augsburg: Zustand der Augsburger Schulen sorgt für großen Frust

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Zustand der Augsburger Schulen sorgt für großen Frust

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    Im Herbst 2018 mussten im Lehrerzimmer der FOS/BOS Eimer aufgestellt werden, weil Wasser in den Raum tropfte. Inzwischen wird das Schulzentrum generalsaniert. Viele andere Schulen warten in Augsburg ebenfalls dringend auf eine Sanierung.
    Im Herbst 2018 mussten im Lehrerzimmer der FOS/BOS Eimer aufgestellt werden, weil Wasser in den Raum tropfte. Inzwischen wird das Schulzentrum generalsaniert. Viele andere Schulen warten in Augsburg ebenfalls dringend auf eine Sanierung. Foto: Silvio Wyszengerad

    Der Sanierungsstau an den Augsburger Schulen ist ein bekanntes Problem. Laut Stadt müssten rund zwei Milliarden Euro investiert werden, um ihn zu beheben. Wie tief der Frust über stinkende Schultoiletten, undichte Dächer, geschlossene Turnhallen und veraltete Ausstattung bei Eltern, Schülern, Lehrern und Schulleitern sitzt, wurde diese Woche bei einer Podiumsdiskussion am Peutinger-Gymnasium klar. Der Zustand der Augsburger Schulen wirke sich unter dem Aspekt der Bildungsgerechtigkeit auch zu "ungunsten der Augsburger Schüler" aus, klagt Bernhard Stegmann, Schulleiter des Holbein-Gymnasiums. Man müsse aufpassen, dass sich die staatlichen Gymnasien nicht zu einer "Resterampe" entwickelten, weil sie mit den privaten Gymnasien nicht mithalten könnten. 

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