Die Zollbeamten bemerken sofort, dass da etwas liegt. In der Fahrerkabine des Lastwagens, hinter einem hochgeklappten Bett, sind schwarze Säcke versteckt. Rund 23 Kilo Tabak aus den Niederlanden befinden sich darin. Erlaubt wäre es, ein Kilo einzuführen. Der Lastwagenfahrer muss deshalb rund 2200 Euro Steuern nachbezahlen. Dazu kommen noch Gebühren und Strafe in Höhe von rund 1900 Euro. Bei einer normalen Zollkontrolle auf der Autobahn wäre die Fracht vielleicht verborgen geblieben. Doch der Zoll besitzt seit einigen Jahren ein mobiles Röntgengerät, mit dem ein Lastwagen in weniger als einer Minute komplett durchleuchtet wird.
Augsburg