Der Leiter der städtischen Kunstsammlungen, Christof Trepesch, gerät wegen der Mietverträge in einem Haus in der Maximilianstraße unter Druck. Die Stadt hat nach Informationen unserer Redaktion gegen Trepesch und einen weiteren städtischen Mitarbeiter ein Disziplinarverfahren eingeleitet. Es geht um das sogenannte Höhmannhaus, das die verstorbene Besitzerin im Jahr 2004 der Stadt und den Kunstsammlungen vermacht hat. In dem Haus in bester Lage befinden sich mehrere Wohnungen, die einem Gutachten zufolge seit Jahren zu günstig vermietet werden. Pikant: In einer Wohnung lebt Christof Trepesch selbst seit gut zehn Jahren.
Augsburg