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Augsburg: Wohnungen zu Schleuderpreisen vermietet? Stadt leitet Disziplinarverfahren ein

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Wohnungen zu Schleuderpreisen vermietet? Stadt leitet Disziplinarverfahren ein

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    Das Höhmannhaus in der Maximilianstraße wurde der Stadt vor 14 Jahren vermacht. Im Gebäude befinden sich Wohnungen und Kanzleien, die Kunstsammlungen haben dort außerdem eine Restauratorenwerkstatt.
    Das Höhmannhaus in der Maximilianstraße wurde der Stadt vor 14 Jahren vermacht. Im Gebäude befinden sich Wohnungen und Kanzleien, die Kunstsammlungen haben dort außerdem eine Restauratorenwerkstatt. Foto: Silvio Wyszengrad

    Der Leiter der städtischen Kunstsammlungen, Christof Trepesch, gerät wegen der Mietverträge in einem Haus in der Maximilianstraße unter Druck. Die Stadt hat nach Informationen unserer Redaktion gegen Trepesch und einen weiteren städtischen Mitarbeiter ein Disziplinarverfahren eingeleitet. Es geht um das sogenannte Höhmannhaus, das die verstorbene Besitzerin im Jahr 2004 der Stadt und den Kunstsammlungen vermacht hat. In dem Haus in bester Lage befinden sich mehrere Wohnungen, die einem Gutachten zufolge seit Jahren zu günstig vermietet werden. Pikant: In einer Wohnung lebt Christof Trepesch selbst seit gut zehn Jahren.

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