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Augsburg: So lebt es sich in den neuen Holzhäusern im Michaelipark

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So lebt es sich in den neuen Holzhäusern im Michaelipark

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    Die Wohnanlage Michaelipark der Wohnbaugruppe in Pfersee ist ganz aus Holz errichtet.
    Die Wohnanlage Michaelipark der Wohnbaugruppe in Pfersee ist ganz aus Holz errichtet. Foto: Fridtjof Atterdal

    Ein wenig riecht es in der Wohnung noch nach Holz. „Und ganz zu Beginn kam etwas Harz aus der Decke“, erzählt Manuel Bains. Er ist einer der Mieter der ersten ganz aus Holz errichteten Wohnanlage „Michaelipark“ der Wohnbaugruppe Augsburg. Im Pfersee hat das städtische Wohnbauunternehmen auf dem Gelände der ehemaligen Spicherer-Schule eine Wohnanlage mit 74 geförderten Wohnung in Holzbauweise errichtet. Die Erfahrungen seien gut, heißt es von der WBG - eine weitere Anlage solle in Kürze folgen.

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    1 Kommentar
    Wilhelm Kern

    Grüß Gott, ich habe ein Holzhaus von 1965 mit über 300 qm Wohnfläche und würde mir so ein Experiment nicht mehr antun. Holz ist schön, keine Frage, aber nur zur Dekoration. Das Haus ist laut, Holz bewegt sich und ist sehr hellhörig, man weis immer was der andere macht. Ich weiß nicht, ob die bodennahen Bauteile verfaulen. Mäuse fühlen sich in der Isolierung wohl, die Katzen freuen sich. Bauliche Veränderungen sind nachträglich nur mit sehr großem Aufwand möglich. Ich habe auch denkmalgeschütztes 300 Jahre altes Massivhaus, das im Laufe der Zeit x-mal umgebaut wurde, alles kein Problem. Zusätzliche Leitungen oder Renovierungen arten in einem Holzhaus aus. Wenn es brennen sollte, wird es ein Totalschaden. Und dann kostet ein Holzhaus auch noch mehr, für was ?

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