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Augsburg: Wirtschaftsexperte: "Schwarzmalerei ist trotz Krise nicht angesagt"

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Wirtschaftsexperte: "Schwarzmalerei ist trotz Krise nicht angesagt"

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    Augsburgs Wirtschaft trotzt Corona und bislang auch dem Ukraine-Krieg und setzt sich in Krisenzeiten durch.
    Augsburgs Wirtschaft trotzt Corona und bislang auch dem Ukraine-Krieg und setzt sich in Krisenzeiten durch. Foto: Silvio Wyszengrad

    Herr Lehmann, zuerst die Corona-Pandemie, jetzt der Krieg in der Ukraine: Viele Augsburger Firmen belastet das schwer. Wie ist aus Ihrer Sicht aktuell die Lage?
    PROF. DR. ERIK LEHMANN: Selbstverständlich belasten sowohl die andauernde Pandemie als auch der Krieg in der Ukraine den Wirtschaftsraum. Manche Branchen wie Hotellerie oder Gastronomie sind besonders betroffen. Es gab aber auch Unternehmen, die von diesen Entwicklungen profitiert haben, beispielsweise in der IT-Branche. Dank Kurzarbeit und einem guten Branchenmix konnte Augsburg den Herausforderungen bislang gut trotzen. Die Arbeitslosenzahlen sind zuletzt mit 5,3 Prozent fast auf Vorkrisenniveau. Und man darf nicht vergessen: Jede Krise kann für Unternehmen eine Chance sein.

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